Was Ist Zusätzliches Kapital

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Was Ist Zusätzliches Kapital
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Zusätzliches Kapital ist der Betrag der Neubewertung des Anlagevermögens oder der Haushaltsmittel, die der Wiederauffüllung des Umlaufvermögens dienen. Er bezieht sich auf die Eigenmittel des Unternehmens.

Was ist zusätzliches Kapital
Was ist zusätzliches Kapital

Das Eigenkapital der Gesellschaft wird zu Lasten des genehmigten zusätzlichen Reservekapitals sowie der angesparten Mittel gebildet.

Quellen der zusätzlichen Kapitalbildung

Zusätzliches Kapital kann durch folgende Elemente gebildet werden:

- aus der Platzierung von Aktien zu einem höheren Preis als dem Nenn- oder Rücknahmewert erhaltene Aktienprämie;

- Höhe der Neubewertung des Anlagevermögens - Höhe der Erhöhung, die durch die Anpassung der Immobilie an den Marktpreis erreicht wird;

- Überschreitung des tatsächlichen Wertes der Einlage in das genehmigte Kapital über dessen Nennbetrag;

- Wechselkursdifferenzen aus der Bildung des genehmigten Kapitals;

- die Beträge der eingezogenen Mehrwertsteuer, wenn die Immobilie in Form einer Einlage in das genehmigte Kapital geleistet wird;

- kostenlos erhaltenes Eigentum;

- Mittel aus dem Haushalt zur Finanzierung von Kapitalinvestitionen; Grundlage für die Einbeziehung dieser Mittel ist der Verwendungszweck.

Darüber hinaus ergibt sich zusätzliches Kapital aus den den langfristigen Investitionen zugewiesenen Gewinnrücklagen.

Kapitalrücklage

Bei Platzierung von Aktien zu einem den Nennwert übersteigenden Preis erhält die Gesellschaft eine zusätzliche Aktienprämie. Letzteres bestimmt sich nach dem Verhältnis von genehmigtem Kapital und Anzahl der Aktien. Wurden die Aktien während der Platzierung zum Nennpreis veräußert, so entfällt das Agio.

Im Rahmen der Zweitplatzierung kann durch die Zweitplatzierung von Aktien nach deren Rückkauf von den Aktionären ein Agio erzielt werden.

Währungsdifferenz

Zusätzliches Kapital aus Wechselkursdifferenzen entsteht bei ausländischen Investitionen in eine Handelsorganisation. Investitionen in das genehmigte Kapital in Fremdwährung werden in Rubeläquivalent umgerechnet. Die Wechselkursdifferenz wird als Differenz zwischen den Investitionen in das genehmigte Kapital in ausländischer Währung in Bezug auf den Rubelwert zum Wechselkurs der Zentralbank und den Schulden des Gründers zum Zeitpunkt der Einzahlung berechnet.

Zum Beispiel sehen die Gründungsdokumente einen Beitrag einer Person in Höhe von 10.000 Rubel vor, der Gründer zahlte seine Schulden ab, indem er 300 US-Dollar auf das Konto einzahlte, was zum Kurs der Zentralbank 10.664 Rubel beträgt. So 664 S. wird in das zusätzliche Kapital aufgenommen.

Überschussbeitrag zum genehmigten Kapital und Mehrwertsteuerrückerstattung

Als Einlage in das genehmigte Kapital kann nicht nur Geld wirken, sondern auch andere Vermögensgegenstände (z. B. Materialien, immaterielle Vermögensgegenstände etc.) dann wird das Unternehmen über zusätzliches Kapital verfügen.

Handelt es sich bei der Immobilie um einen Beitrag zum Strafgesetzbuch, muss der Gründer die darauf entfallende Vorsteuer zurückfordern. Sie wird auf Basis des Restwertes der Immobilie oder zu den tatsächlichen Anschaffungskosten eingezogen.

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