Das Fotostudio profitiert von drei Hauptaktivitäten: der professionellen Fotografie (für Kataloge, Broschüren, Portfolios und andere Werbeartikel), von der Vermietung von Geräten und Räumlichkeiten, von der Reportagefotografie. Heute ist in diesem Markt noch kein starker Wettbewerb zu beobachten, wir können sagen, dass der Einstieg in das Segment kostenlos ist.
Anleitung
Schritt 1
Es ist besser, ein Fotostudio in Bereichen neben dem Zentrum mit einem bequemen Parkplatz zu finden. Der Raum für das Studio sollte eine Fläche von mindestens 60 Quadratmetern haben, von denen 10-15 Quadratmeter von der Umkleidekabine und dem Arbeitsplatz des Administrators und 50 Quadratmetern vom Studio selbst eingenommen werden. Achten Sie besonders auf die Höhe des Raumes, sie muss mindestens 3,5 Meter betragen, damit eine einfache Wohnung nicht funktioniert. Geräte installieren und Reparaturen durchführen. Wände, Decke und Boden im Studio sind in der Regel einfarbig – weiß, schwarz oder grau. Die Wahl des Farbtons hängt von den Vorlieben des Fotografen ab. Weiße Wände erzeugen beim Fotografieren von Schmuck einen Glitzereffekt. Die schwarze Farbe verhindert unerwünschte Reflexionen. Und Grau ermöglicht es Ihnen, Änderungen der Farbtemperatur zu vermeiden, und ermöglicht das Entfernen von Objekten mit hohem Reflexionsvermögen. Als Bodenbelag wird meist Linoleum verwendet. Die Fenster sind mit Stoff drapiert, da manche Fotografien lange Belichtungszeiten erfordern.
Schritt 2
Es ist sehr wichtig, die richtige Kamera für einen regelmäßigen Fotografen auszuwählen. Geld für Top-Modelle auszugeben, hält der Experte für optional. In Bezug auf Qualität und Preisverhältnis gilt Canon EOS 40D Body oder Nikon D80 Body als optimal. Professionelle Kameras haben eine längere Verschlusszeit, arbeiten viel schneller und können dank der Breitformat-Matrix großformatige Fotos aufnehmen. Sowohl Nikon als auch Canon bieten in Bezug auf Preis und Qualität die gleiche Ausstattung, Canon bietet jedoch ein breiteres Angebot an Zubehör und Objektiven. Neben Kameras benötigen Sie Lichtequipment und Zubehör (Softboxen, Wabendüse, Vorhänge, Blitzmesser). Holen Sie sich auch einige Hintergründe: weiß, schwarz und zweifarbig.
Schritt 3
Das Fotostudio benötigt einen Fotografen und Administrator. Fotografen sollten auf den Internetseiten gesucht werden, auf denen sie kommunizieren. Es ist notwendig, den Kandidaten anhand seines Portfolios zu bewerten. Sie müssen auch mit einem Maskenbildner verhandeln, der Stück für Stück für Sie arbeiten kann.
Schritt 4
Erwerben Sie eine Vorlagen-Site und posten Sie Beispiele für Arbeit, Koordinaten und Servicekosten darauf. Um Kunden zu gewinnen, verhandeln Sie mit Fotoclubs, um ihren Mitgliedern Rabatte zu gewähren. Die ersten Firmenkunden findet man über Werbeagenturen. Nicht alle Werbefirmen haben ein eigenes Studio und vergeben daher Fotoaufträge an andere Firmen. Die Teilnahme an Fachausstellungen wirkt sich positiv auf Ihr Image aus. Auch die Dienstleistungen eines Fotostudios lassen sich durch den Verkauf von Geschenkgutscheinen, die Privatkunden anlocken, gut fördern. Verteilen Sie Broschüren und Visitenkarten an Einkaufszentren, die professionelle Geräte verkaufen.