Sicherlich standen Buchhalter vor dem Problem, diese oder jene Informationen für ein Quartal zu berechnen. Solche Berechnungen werden beispielsweise bei der Berechnung von Gewinnvorschüssen oder zur Information des Finanzamtes zur Zahlung einer einheitlichen Steuer auf vorübergehende Einkünfte benötigt. Aber was ist, wenn Sie nicht wissen, wie man das Viertel zählt.
Anleitung
Schritt 1
Multiplizieren Sie die berechnete Einkommensteuerbemessungsgrundlage für das Quartal und den Einkommensteuersatz. Beachten Sie, dass jede erste vierteljährliche Zahlung der vierteljährlichen Vorauszahlung für das vierte Quartal des Folgejahres entspricht. Für das zweite Quartal entspricht die vierteljährliche Zahlung der vierteljährlichen Vorauszahlung für das erste Quartal. Für das dritte ist die Differenz zwischen dem Vorschuss für das zweite und dem ersten Quartal zu berechnen. Für das vierte jeweils als Differenz zwischen der vierteljährlichen Vorauszahlung für das dritte Quartal und der Vorauszahlung für das zweite.
Schritt 2
Die berechnete Einkommensteuerbemessungsgrundlage für den Monat ist mit 20 % zu multiplizieren und nachfolgende Vorauszahlungen sind entsprechend zu berechnen. Die Vorauszahlung selbst hängt direkt vom erhaltenen monatlichen Gewinn ab. Wenn das Unternehmen aus irgendeinem Grund in einem bestimmten Berichtszeitraum Verluste erlitten hat, beträgt der Vorschuss in diesem Zeitraum null.
Schritt 3
Tragen Sie Ihre Berechnungen in die entsprechende Einkommensteuererklärung ein. Reichen Sie die Erklärung spätestens zu der im Gesetz vorgesehenen Frist bei der Steuerbehörde ein. So muss beispielsweise die angegebene Berechnung spätestens am 28. des auf den Berichtszeitraum unmittelbar folgenden Monats vorliegen. Der Buchhalter muss die Unterlagen spätestens am 28. April, 28. Juli und 28. Oktober, also am Ende eines jeden Quartals, beim Finanzamt einreichen.
Schritt 4
Organisationen und Unternehmen, die nicht von der monatlichen Zahlung der Einkommensteuervorauszahlungen für das gesamte Quartal befreit sind, sollten keine Vorauszahlungen für jeden Monat berechnen. In diesem Fall entspricht die monatliche Anzahlung dem Durchschnitt der vierteljährlichen Anzahlung.
Schritt 5
Will die Gesellschaft Vorauszahlungen auf den tatsächlich vereinnahmten Gewinn leisten, ist der Hauptbuchhalter der Gesellschaft verpflichtet, dies dem Finanzamt anzuzeigen. Gleichzeitig ist es nach dem oben genannten Schema möglich, Vorauszahlungen erst ab Beginn des Berichtszeitraums zu leisten.