Schuldtitel dienen als alternative Möglichkeit, Fremdmittel aufzunehmen. Jedes Unternehmen kann seine kostenlosen Gelder dort anlegen, dafür benötigen Sie keine spezielle Lizenz für die Erbringung von Finanzdienstleistungen.
Anleitung
Schritt 1
Die Emission von Wertpapieren ist ein Instrument zur Gewinnung von Finanzmitteln. Für einen Anleger ermöglichen Schuldtitel, ein bestimmtes Einkommen für die Übertragung von Geldern zur vorübergehenden Verwendung zu erhalten. Der Emittent kann die Regierung und juristische Personen sein. Dieses Prinzip unterscheidet zwischen Staats- und Unternehmensanleihen.
Schritt 2
Der Handel mit Wertpapieren wird hauptsächlich im außerbörslichen Markt, nämlich über elektronische Handelssysteme, abgewickelt. Das Handelsvolumen am Anleihenmarkt ist um eine Größenordnung höher als am Aktienmarkt, da sie von vielen institutionellen Anlegern, Regierungen und NPOs gekauft werden.
Schritt 3
Für Anleger liegen die Vorteile der Anlage in Schuldtiteln darin, dass die Dynamik ihres Marktwerts nicht überwacht werden muss, da deren Rendite bereits im Voraus bekannt ist. In der Regel ist die Rentabilität bei ihnen höher als bei Bankeinlagen. Auch Schuldverschreibungen werden als liquide Wertpapiere klassifiziert, da sie können leicht verkauft, verpfändet, ausgeliehen oder vererbt werden.
Schritt 4
Am häufigsten werden Schuldverschreibungen in Form von Wechseln und Obligationen ausgegeben, die als Beweis dafür dienen, dass eine Person einen bestimmten Geldbetrag zu einem bestimmten Prozentsatz an eine andere Person überwiesen hat, der bis zu einem bestimmten Datum zurückgegeben werden muss. Die Unterschiede zwischen Schuldscheindarlehen und Anleihen sind unbedeutend, aber es wird allgemein akzeptiert, dass Schuldscheindarlehen kurzfristige Wertpapiere mit einer Laufzeit von bis zu einem Jahr sind, während Anleihen langfristige Wertpapiere sind.
Schritt 5
Anleihen sind Wertpapiere, die dem Kreditnehmer den Erhalt eines bestimmten Betrags für einen bestimmten Zeitraum mit einer jährlichen Zinszahlung belegen. Anleihen sind bei emittierenden Unternehmen sehr beliebt. Dies liegt daran, dass sie eine kostengünstigere Möglichkeit der Aufnahme von Fremdkapital darstellen als die Ausgabe von Aktien. Anleiherträge werden aus dem Vorsteuergewinn des Unternehmens gezahlt, und Aktiendividenden werden aus dem Nettoeinkommen nach Steuern gezahlt. Anleger mit einer konservativen Strategie wählen als Anlageform Anleihen. Sie gelten als zuverlässiger als Aktien. Dennoch birgt der Kauf von Anleihen Risiken. So haben die Anleger beispielsweise trotz der hohen Verzinsung griechischer Staatsanleihen (27 %) keine Eile mit dem Kauf aufgrund des hohen Ausfallrisikos in Griechenland (Verweigerung der Erfüllung ihrer Schulden). Es gibt ein Muster, dass risikoreiche Anleihen höhere Zinsen haben.
Schritt 6
Ein Wechsel ist die Verpflichtung des Kreditnehmers, einen bestimmten Betrag zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort an den Inhaber des Wechsels zu zahlen. Wechsel können einfach und übertragbar sein. Bei Schuldscheinen erfolgt die Zahlung an den Inhaber des Wechsels, bei Wechseln - an eine andere Person, die in der Rechnung angegeben ist. Ein Wechsel kann sowohl von einer juristischen Person als auch von einer natürlichen Person ausgestellt werden. In diesem Fall ist das Vorhandensein einer staatlichen Registrierung nicht erforderlich, was den Wechsel von anderen Wertpapieren unterscheidet.
Schritt 7
Neben Schuldscheinen und Obligationen gibt es Wertpapiere wie Sparbriefe, Hypothekenblätter, Schuldscheine etc.