So oder so besteht die Hauptaufgabe des Verkäufers darin, seine Waren gewinnbringend zu verkaufen, also einen Gewinn zu erzielen. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, den Preis richtig zu berechnen. Hauptsache nicht billig verkaufen, aber auch potenzielle Käufer nicht mit exorbitanten Mengen abschrecken. Bei der Entwicklung einer Preispolitik ist es notwendig, zunächst auf den angefallenen Kosten aufzubauen und dann die Endkosten unter Berücksichtigung des angestrebten Gewinns zu bilden. Um die Produktionskosten zu berechnen, benötigen Sie Folgendes.
Anleitung
Schritt 1
Legen Sie zunächst fest, welche Kosten als Variablen klassifiziert werden und welche als konstant angesehen werden können. Die erste Art umfasst also Ausgaben, deren Höhe sich mit einer Änderung der Menge der produzierten Güter ändert. Je mehr wir produzieren, desto mehr Kosten tragen wir. Diese Gruppe enthält Materialien, Rohstoffe, Komponenten, Akkordlöhne der Mitarbeiter.
Schritt 2
Die Gruppe der Fixkosten umfasst Kosten wie Miete, Aufwendungen für die Reparatur und Instandhaltung von Geräten und Räumlichkeiten, Stundenlöhne, Abschreibungsbeträge und andere Zahlungen, die nicht davon abhängen, wie viele Güter hergestellt und verkauft wurden. Auch wenn Sie in einem bestimmten Monat keine einzige Einheit produziert haben, müssen Sie dennoch für die Räumlichkeiten sowie für die Arbeit der Mitarbeiter mit einem festen Tarif bezahlen.
Schritt 3
Die variablen Kosten werden direkt pro Produktionseinheit berechnet, indem ihre Summe durch die produzierte Menge geteilt wird, während die Fixkosten auf die Kosten der Gesamtleistung angerechnet werden.
Schritt 4
Fixe und variable Kosten bilden also die Kosten, den Mindestwert, den der Hersteller erhalten sollte, um keine Verluste zu erleiden und seine Aktivitäten fortsetzen zu können.
Schritt 5
Im letzten Schritt ist es notwendig, die gewünschte Rendite zu bestimmen, deren Addition zum Selbstkostenpreis den Endpreis der Produkte für die Verbraucher bestimmt.
Schritt 6
Bei der Preisbildung lohnt es sich unter anderem, Faktoren wie Angebot und Nachfrage am Markt zu berücksichtigen. Denn wenn Ihr Produkt einzigartig ist oder sich unter anderem durch eine hohe Qualität auszeichnet und die Nachfrage groß ist, dann können Sie die Rücklaufquote (im Rahmen des Vertretbaren) erhöhen. Nun, wenn zum Beispiel eine Krise im Land begonnen hat und das produzierte Produkt nicht unbedingt notwendig ist, dann sollten Sie über eine gewisse Preissenkung nachdenken, um in dieser Phase keine Käufer zu verlieren.