Jahresberichte des Vorsitzenden der HOA oder des Direktors der Verwaltungsgesellschaft werfen viele Fragen bei den versammelten Mietern auf. Denn wieder reichen die Mittel für diverse Bedürfnisse nicht aus. Als Antwort hören Sie meistens einen Link zu den Zahlungsverweigerern. Und tatsächlich gibt es in jedem Haus Menschen, denen die Bezahlung für eine Gemeinschaftswohnung zu hoch und für manche so unbedeutend ist, dass Zahlungen über Monate hinausgeschoben werden. Somit werden ziemlich große Schuldenbeträge eingezogen, die zwar schwierig sind, aber eingetrieben werden müssen.
Anleitung
Schritt 1
Informieren Sie den Mieter zunächst über Zahlungsrückstände. Erklären Sie ihm die Notwendigkeit rechtzeitiger Berechnungen unter Bezugnahme auf konkrete Fakten (Gesamtbetrag der Haushaltsschulden, Unterbrechung der Vorbereitung auf die Heizperiode usw.). Manchmal reicht ein mündliches Gespräch aus, um die Notwendigkeit regelmäßiger Zahlungen zu erkennen und in die Kategorie der respektablen Hausbesitzer zu wechseln. All dies betrifft Menschen, die viel beschäftigt sind oder gar nicht im Haus wohnen, aber bereit sind, ihren Anteil an den Unterhaltskosten des Hauses zu tragen. Bei hartnäckigen Schuldnern muss eine solche Kündigung schriftlich erfolgen.
Schritt 2
Versammeln Sie den Vorstand der HOA und erwägen Sie die Frage weiterer Maßnahmen in Bezug auf die anhaltenden Säumigen. Besprechen Sie die Maßnahmen, die auf jeden dieser Bewohnerlisten angewendet werden sollten. Dies kann ein Appell an Energieversorger für eine gemeinsame Klage oder die Übertragung eines Falles an ein Gericht sein. Weisen Sie die Verantwortung für die Durchführung der zugewiesenen Aktivitäten zu. Tragen Sie die aufgrund der Abstimmung getroffenen Beschlüsse in das Sitzungsprotokoll ein.
Schritt 3
Informieren Sie besonders hartgesottene Säumige über die Entscheidung des Vorstandes und fordern Sie sie unter Angabe konkreter Bedingungen auf, die Schulden zu begleichen. Sagen Sie, dass Sie, wenn Ihre Voraussetzungen nicht erfüllt sind, das Inkassoverfahren vor das Amtsgericht bringen werden. Am besten senden Sie eine solche Mitteilung per Einschreiben mit Rückschein. Somit kann sich der Schuldner nicht auf Unkenntnis der aktuellen Situation berufen und Sie werden dem Gericht Beweise für Versuche einer außergerichtlichen Streitbeilegung vorlegen.
Schritt 4
Schreiben Sie dem Magistrat eine Erklärung über das Einziehen von Stromrechnungen von einem bestimmten Mieter. Bezahlen Sie die Staatsgebühr. Reichen Sie das Dokumentenpaket (Erklärung, Zahlungseingang der staatlichen Abgaben, Schuldennachweis) beim Amtsgericht ein. Auf der Grundlage der vorgelegten Beweise entscheidet der Richter über die Beitreibung der Forderung. Sie sollten wissen, dass der Angeklagte laut Gesetz zehn Tage Zeit hat, um einen Gerichtsbeschluss anzufechten. Geschieht dies nicht innerhalb der vorgegebenen Frist, tritt die gerichtliche Entscheidung in Kraft.