Von der richtigen Organisation der Lagerbuchhaltung hängt viel ab. Lager müssen die Produktion zeitnah mit Material versorgen, komplett mit Fertigprodukten, Schiff usw. Und dafür ist es notwendig, rechtzeitig vollständige Informationen über die Verfügbarkeit oder den Warenverkehr bereitzustellen. Sie können die Ware in Mengeneinheiten, Stückzahlen oder in Packstücken berücksichtigen. Auch die Chargenabrechnung ist akzeptabel.
Anleitung
Schritt 1
Wählen Sie die für Sie am besten geeignete Lagerbuchhaltungsmethode: sortenrein oder chargenpflichtig.
Schritt 2
Beim abgestuften Verfahren wird die Ware namentlich im Lager eingelagert. Um die Abrechnung zu erleichtern, ist es wünschenswert, jedem seiner Typen eine Lagernummer (Artikel) zuzuordnen. Jedes neu erhaltene Produkt wird dem gleichnamigen Produkt hinzugefügt. Die verantwortlichen Personen sollten Aufzeichnungen über Sachgüter führen (zum Beispiel in Kilogramm, in Paketen oder in Stücken). Die Abrechnung erfolgt auf Basis von Wareneingangs- und Warenausgangsbelegen in Spezialmagazinen (auf Papier oder in elektronischer Form).
Schritt 3
Beim Chargenverfahren wird jede neu eingegangene Charge getrennt von der zuvor eingegangenen Ware gelagert. Darauf wird eine spezielle Abrechnungskarte eingetragen, die die Warenmenge in der Charge und das Eingangsdatum angibt. Diese Methode ist akzeptabel, wenn Schüttgüter abgerechnet werden oder wenn das Lager nur eine Produktart handhabt.
Schritt 4
Die Warenfreigabe erfolgt nach Rechnungen, aus denen Empfänger, Versanddatum, Name (Artikel), Menge und Kosten hervorgehen. Werden fehlerhafte Produkte festgestellt, wird eine Abschreibungsbescheinigung erstellt. Jede Warenbewegung muss dokumentiert werden.
Schritt 5
Alle Lagerdokumente werden der Buchhaltung vorgelegt, wo sie quantitativ und monetär geprüft und registriert oder aus dem Register abgeschrieben werden (wenn es sich um einen Aufwandsbeleg handelt). Um die Richtigkeit der Buchhaltung zu gewährleisten, ist es ratsam, Buchhaltungs- und Lageraufzeichnungen parallel zu führen und die Daten regelmäßig abzugleichen.
Schritt 6
Wenn das Warensortiment groß ist, müssen Sie ein Adressspeichersystem organisieren. In diesem Fall wird das gesamte Lager in Zellen mit eindeutigen Nummern (alphanumerische Bezeichnungen können verwendet werden) unterteilt und die Adresse, an der der Artikel gelagert wird, wird in der Produktabrechnungskarte angegeben. Diese Methode ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden des gesuchten Produkts und erleichtert zudem die Durchführung von Inventuren.
Schritt 7
Mindestens einmal im Jahr sollte eine vollständige Bestandsaufnahme durchgeführt werden. Für eine genauere Abrechnung ist es jedoch ratsam, diese mindestens einmal im Monat durchzuführen. Die Inventur ist ein Verfahren zum Abgleich der tatsächlichen Warenverfügbarkeit (durch physische Zählung) und Abrechnungsdaten. Basierend auf den Ergebnissen der Überleitung werden die Rechnungslegungsdaten bei Abweichungen angepasst.