Die Gewinnspanne ist eines der zentralen Elemente der Betriebsanalyse. Dieser ökonomische Begriff wird auf zwei Arten verwendet: Grenzeinkommen und eine der Gewinnquellen zur Deckung der Fixkosten.
Anleitung
Schritt 1
Für die effektivste Planung und Prognose der Finanzaktivitäten des Unternehmens, die Ermittlung der wichtigsten Ergebnisse der wirtschaftlichen Tätigkeit sowie einen Überblick über die Abhängigkeiten der Verkaufsmengen des Endprodukts von den Produktionskosten, wird die Betriebsanalyse verwendet. Eines der Hauptelemente dieses Siedlungssystems ist das Konzept des Grenzeinkommens.
Schritt 2
Der Begriff "Grenzeinkommen" taucht in der Wirtschaftstheorie auf zweierlei Weise auf. Dies liegt an der ursprünglichen (englischen) Herkunft des Wortes selbst - marginal. Erstens bedeutet dieses Wort "Grenze, ultimative", d.h. was ist an der grenze. Zweitens ist marginal eine Differenz, eine Schwankung, daher die Verwendung des Begriffs im Sinne von "Deckungsbetrag" oder "Marge". In der Börsenterminologie ist die Marge die Differenz der Wechselkurse, für ein Unternehmen der Teil des verbleibenden Gewinns, der zur Deckung der Fixkosten dient.
Schritt 3
Der Grenzumsatz eines Unternehmens ist der Umsatz, der durch den Verkauf einer zusätzlichen Einheit eines hergestellten Produkts erzielt wird. Die Aufteilung der Kosten in fixe und variable Kosten hängt von den Besonderheiten jedes einzelnen Unternehmens ab. Fixkosten sind im Allgemeinen Miete für Räumlichkeiten, Zahlung von Gehältern, Sicherheiten, Steuern usw. Somit ist das Grenzeinkommen eine der Hauptkomponenten des Gesamtgewinns des Unternehmens. Je höher das Grenzeinkommen, desto höher die Fixkostenvergütung, desto höher der Nettogewinn des Unternehmens.
Schritt 4
Die Formel zur Ermittlung des Grenzeinkommens sieht wie folgt aus: MD = BH - PZ, wobei BH das Nettoeinkommen des Unternehmens aus dem Verkauf von Produkten ist, PZ eine Menge variabler Kosten Es gibt auch das Konzept des spezifischen Grenzeinkommens, nämlich per Einheit der verkauften Waren: MD_ud = (BH - PZ) / V, wobei V die Menge der verkauften Produkte ist.
Schritt 5
In der Betriebsanalyse gibt es das Konzept des sogenannten Break-Even-Points. Dies ist ein solches Umsatzvolumen der Produkte des Unternehmens, bei dem die Fixkosten vollständig durch den erzielten Gewinn gedeckt werden. In diesem Fall ist das Einkommen des Unternehmens null. Dies bedeutet, dass die Höhe des Grenzeinkommens der Summe der Fixkosten entsprach.
Schritt 6
Der Break-Even-Point ist der wichtigste Indikator für die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, seine Finanzbilanz. Je höher die Finanzkennzahlen über dem Break-Even-Punkt sind, desto besser ist die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, und der Überschuss wird als finanzielle Sicherheitsmarge bezeichnet.
