Der Vertrag über die Lieferung von Waren, der zwischen dem Verkäufer und dem Käufer geschlossen wird, ist eines der gebräuchlichsten und Standarddokumente. Sollte sich der Verkäufer als unzuverlässig erweisen, riskieren Sie den Abschluss einer solchen Vereinbarung. Daher müssen Sie einen Vertrag über die Lieferung von Waren korrekt aufsetzen, um sich im Falle eines Rechtsstreits zu versichern.
Anleitung
Schritt 1
Nach Art. 432 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Russischen Föderation gilt der Vertrag nur dann als geschlossen, wenn beide Parteien ihre Zustimmung zu allen darin festgelegten wesentlichen Bedingungen bestätigen. Daher ist das Vorhandensein solcher Bedingungen im Text dieses Dokuments obligatorisch. Eine davon ist eine Klausel, die den Vertragsgegenstand beschreibt. In Ihrem Fall ist dies der Name des Produkts und seine Menge. Sie können im Vertrag eine allgemeine Warenbezeichnung verwenden: „Veredelungsmaterialien“, „Damenbekleidung“, „Schreibwaren“, aber unbedingt das gewünschte Sortiment und die gewünschte Menge in der Anwendung, Spezifikation oder Anlage detailliert beschreiben. Und vergessen Sie nicht, auf die Dokumentenanlage im Vertragstext selbst zu verweisen.
Schritt 2
Bedingungen über den Preis, die Größe einer bestimmten Warencharge, den Zeitpunkt ihrer Lieferung werden ebenfalls mit dem Verkäufer in der Spezifikation, dem Antrag, dem Lieferschein oder einem separaten Listenanhang vereinbart. Diese Dokumente müssen auch einen Link enthalten, der bestätigt, dass die aufgeführten Waren Gegenstand dieser Vereinbarung sind.
Schritt 3
Schreiben Sie im Vertragstext eindeutig die Vorgehensweise zur Abstimmung des gelieferten Warensortiments, deren Menge und Lieferzeit für jede einzelne Charge auf. Das Zulassungsdokument kann auch ein Vorantrag oder eine Rechnung sein.
Schritt 4
Die Vorgehensweise bei der Vertragsgestaltung sieht so aus: Zunächst schickt der Käufer einen Vorantrag an den Verkäufer, in dem er das gewünschte Sortiment, die Menge, die Lieferzeit und die Kosten der Ware angibt (wenn die Warenmenge in Geld ausgedrückt wird) Begriffe). Der Verkäufer stimmt den vorgeschlagenen Bedingungen zu, unterzeichnet den Antrag und sendet ihn per Fax oder E-Mail an den Käufer.
Schritt 5
Erstellen Sie einen Vertrag auf Basis des mit dem Lieferanten vereinbarten Vorantrags. Bewahren Sie vor Erstellung und Erhalt des Originalvertrags alle Kopien der elektronischen Dokumente auf, damit Sie die ursprünglichen Vertragsbedingungen überprüfen können. Schreiben Sie in den Vertragstext eine Klausel, die besagt, dass der Verkäufer und der Käufer die Anträge elektronisch oder per Fax ausgetauscht haben. Dies hilft Ihnen, sich vor Gericht abzusichern, wenn die Originaldokumente fehlen.