Das moderne elektronische Zahlungssystem entwickelt sich sehr schnell. Erst seit kurzem sind Bankkarten mit Magnetstreifen aufgetaucht, die bereits durch ganz neue Karten mit Chip ersetzt werden. Obwohl sich Chipkarten äußerlich praktisch nicht von gewöhnlichen unterscheiden, gelten sie als zuverlässiger.
Chipkarte
Chipkarten werden auch Smartcards (übersetzt „intelligent“) genannt. Die Smartcard hat einen eingebauten Chip, der alle Informationen über den Karteninhaber und den Kontostand speichert, ohne eine Anfrage an die Bank zu senden. Chipkarten können Debit- und Kreditkarten, kontaktbehaftete und kontaktlose Karten sein. Um Informationen von einer Kontaktkarte zu lesen, muss diese an das Lesegerät angeschlossen werden. Kontaktlose Karten funktionieren nach dem Prinzip der Funksignalübertragung.
Magnetstreifenkarte
Derzeit sind Magnetstreifenkarten die beliebtesten der Welt. Mit ihrer Hilfe können Sie Geld auf andere Konten überweisen, für Versorgungsunternehmen bezahlen, Geld auszahlen, Einkäufe bezahlen und so weiter. Auf dem Magnetstreifen befinden sich drei Datenspuren. Der erste enthält den Nachnamen, den Vornamen, das Patronym des Karteninhabers, der zweite - die Kartennummer und ihre Gültigkeitsdauer, der dritte ist für andere Informationen bestimmt.
Warum ist eine Chipkarte besser?
Erstens ist eine Chipkarte sicherer als eine Magnetstreifenkarte, da es mit einem ausgeklügelteren Sicherheitssystem viel schwieriger ist, eine Karte zu fälschen. Außerdem ist es nicht leicht, den Chip durch Nachlässigkeit zu beschädigen.
Smartcard-Zahlungen sind deutlich schneller als Magnetstreifenkarten.
Ein weiterer positiver Aspekt von Chipkarten ist die Möglichkeit, offline zu arbeiten, d. h. wenn Sie in einem Geschäft mit einer solchen Karte bezahlen, benötigen Sie im Gegensatz zu Karten mit Magnetstreifen keine Verbindung zur Bank an der Filiale. Außerdem können Magnetstreifen leicht zerkratzt und dadurch beschädigte oder entmagnetisierte Informationen darauf eingetragen werden.
Da eine Chipkarte eine Art Mikrocomputer ist, kann sie viele der Funktionen ausführen, die in herkömmlichen Computern zu finden sind. Zum Beispiel kann eine Karte Informationen speichern, um den Besitzer zu identifizieren; auf der Karte kann ein Bereich zum Speichern von geheimen Informationen zugewiesen werden, die unter Verwendung eines kryptografischen Verfahrens verschlüsselt wurden.
Der eingebaute Chip verleiht der Karte eine einzigartige Identität, die kaum zu fälschen ist, denn die Technologien zur Herstellung von Chips stehen nicht still, sondern werden täglich besser und komplizierter. Bei jeder Finanztransaktion wird vom Terminal Spannung angelegt, der Chip aktiviert und somit die Echtheit der Chipkarte festgestellt.
Der Chip garantiert den Banken, dass sie alle Regeln einhalten, die sie für die Durchführung von Finanztransaktionen festgelegt haben, beispielsweise die Eingabe eines PIN-Codes bei der Durchführung einer Operation.
Somit hat die Einführung von Karten mit Chip den Schutz der Karten vor Fälschungen und Betrug maximiert.