Die finanzielle Stabilität eines Unternehmens ist die Bilanz des Unternehmens, die seine ständige Zahlungsfähigkeit garantiert. Unzureichende finanzielle Stabilität kann wiederum zu fehlenden Mitteln für die Entwicklung und Insolvenz des Unternehmens führen, und eine übermäßige finanzielle Stabilität kann seine Entwicklung behindern und die Kosten dieses Unternehmens mit übermäßigen Reserven und Reserven belasten.
Anleitung
Schritt 1
Um die Finanzstabilität zu erhöhen, ist es zunächst notwendig, die Bilanzstruktur in Richtung einer Erhöhung des Anteils der Eigenmittel (Kapital) zu ändern (eine zusätzliche Ausgabe von Aktien durchzuführen und einen Teil der nicht genutzten Hauptanteile zu veräußern). Mittel zur Begleichung der Gläubiger).
Schritt 2
Zweitens ist es notwendig, die Lagerbestände und Kosten des Unternehmens angemessen zu reduzieren.
Schritt 3
Drittens gilt es, die Gründe für den Anstieg der umlaufenden Sachwerte herauszufinden: Vorräte, Fertig- oder unfertige Erzeugnisse.
Schritt 4
Viertens sind die persönlichen Bindungen des jeweiligen Unternehmens zu den Gläubigern sehr wichtig, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu erhöhen. Eine Bankbürgschaft ist eine der Möglichkeiten, die Erfüllung von Verpflichtungen abzusichern. Der Kern dieser Methode ist wie folgt: Ein Kreditinstitut (Bank) erteilt auf Wunsch des Käufers eine schriftliche Verpflichtung, die die Zahlung eines bestimmten Geldbetrags an den Verkäufer garantiert. Durch den Versand des Produkts an den Käufer mit Zahlungsaufschub gewährt der Verkäufer dem Käufer somit einen bestimmten Warenkredit und reduziert das Risiko durch eine Bankgarantie gegen Zahlungsausfälle.
Schritt 5
Es gibt andere Möglichkeiten, die Finanzkraft eines Unternehmens zu erhöhen, wie beispielsweise eine Warenkreditversicherung. In diesem Fall wird zwischen dem Verkäufer und dem Versicherungsunternehmen ein Vertrag abgeschlossen, der Transaktionen im Zusammenhang mit der Gewährung eines bestimmten Stundungsbetrags (Warenkredit) versichert. Hier können die versicherten Risiken enthalten sein: Insolvenz, Konkurs oder Verschwinden der Gegenpartei, späte Zahlung. Tritt ein solcher Versicherungsfall ein, so beträgt die Entschädigung bis zu 80 % des von der Gegenpartei selbst geschuldeten Betrags. Es gibt jedoch einen erheblichen Nachteil - dies ist das Vorhandensein einer Wartezeit. Diese Frist wird der Gegenpartei gegeben, um alle ihre Verpflichtungen zu erfüllen, bevor diese Versicherungsgesellschaft ein solches Ereignis als versichert anerkennt. Dauert der Zahlungsaufschub also in der Regel 90 Tage, kann er dann um 30 Tage verlängert werden, dann verlängert sich die Wartefrist auf bis zu 150 Tage und dann braucht die Versicherung noch einmal 30 Tage, um das Geld zu überweisen. Der Hersteller kann das echte Geld erst 300 Tage nach dem Versand sehen. Das ist natürlich besser, als die Liefermenge komplett zu verlieren, aber dann dürfte die Finanzkraft eines solchen Herstellers doch recht groß sein.