Mautmaterialien - Was Ist Das Und Wie Ordnet Man Es Richtig An

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Anonim

In einer Marktwirtschaft ist die Methode der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen weit verbreitet. Sie besteht darin, dass ein Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen seine Materialien oder Halbfabrikate zur Herstellung (Bearbeitung, Veredelung) von Waren an ein anderes Unternehmen abgibt. Das übertragene Material wird als Tolling bezeichnet, und die Arbeit mit Tolling-Materialien wird als Tolling-Operationen bezeichnet.

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Rohstoffverarbeitungsvertrag

Bei der Durchführung von Lohnarbeiten schließen der Auftragnehmer und der Kunde untereinander einen Vertrag über die Verarbeitung (Revision, Herstellung) von Lohnrohstoffen.

Zwischen den Vertragsparteien bestehen große Unterschiede. Auf der Kundenseite (Lieferant) stehen Materialien (Rohstoffe) zur Herstellung von Produkten oder Halbzeugen zur Verfügung, die an bestimmte technische oder chemische Anforderungen angepasst werden müssen. Der Auftragnehmer (Auftragsverarbeiter) besitzt die zur Erfüllung dieser Anforderungen notwendigen Produktionsanlagen oder Technologien, führt die bestellten Arbeiten aus, verarbeitet die Rohstoffe (Materialien) und übergibt das fertige Produkt an den Kunden. Der Kunde zahlt ein Honorar für die ausgeführten Arbeiten unter Beibehaltung der Rechte an den gelieferten Waren und den bei der Verarbeitung anfallenden Abfällen.

Der Vertrag regelt den Zeitpunkt der Lieferung von Rohstoffen und die Ausführung der Arbeiten, die Zahlungsweise, die Bedingungen für die Lieferung und Abnahme des vom Kunden beigestellten Materials, die Freigabe von verarbeiteten Produkten und Abfällen, die Verantwortung der Parteien im Fall von Schäden oder Verlust von Rohstoffen, Produkten, Abfällen. Es werden gesonderte Bindungsbedingungen ausgehandelt. Die Kosten des Werkvertrages umfassen die Kosten des Auftragnehmers für die Leistungserbringung und die bei unvorhergesehenen Kosten fällige Vergütung.

Dokumentation zum Mautvertrag

Bei der Begründung der Leistungskosten stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber eine Kostenkarte oder einen Kostenvoranschlag für die Leistungserbringung aus. Außerdem müssen Sie ein Flussdiagramm bereitstellen, in dem die benötigte Materialmenge und die Menge der geplanten Reststoffe angegeben sind.

Am Ende der bestellten Leistungen übersendet der Auftragnehmer dem Auftraggeber einen Bericht über den Verbrauch von Zuliefermaterial sowie eine Anlieferung und Abnahme der Abfälle. Für den Fall, dass der Auftragnehmer die Abfälle an seinem Ort hinterlässt, reduziert sich der Arbeitspreis um die Restkosten, über die ein entsprechendes Finanzdokument erstellt wird. Dieses Dokument zeigt die Herkunft des Materials (Rückstände), deren Volumen, Gewicht, Menge, Kosten für den späteren Eingang in die Buchhaltung des Auftragnehmers.

Beim Versand von verarbeitetem Material erstellen die Parteien einen Liefer- und Abnahmeschein mit Angabe des Warensortiments, des Gewichts, der Menge und der Kosten. In bestimmten Fällen übergibt der Auftragnehmer dem Auftraggeber ein Dokument, aus dem die Übereinstimmung der Qualität der verarbeiteten Rohstoffe oder hergestellten Produkte hervorgeht.

Alle den Arbeitsvertrag begleitenden Unterlagen müssen den Gesetzgebungsakten des Staates entsprechen.

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