Um ein Medienunternehmen zu gründen, ist es notwendig, sich für das Thema der zukünftigen Veröffentlichung zu entscheiden. Es sollte für eine beträchtliche Anzahl potenzieller Leser relevant und interessant sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass von der Verlagsbranche wie von jedem Unternehmen erwartet wird, dass sie sich aus ihren Investitionen rentiert. Themen, die bei Werbetreibenden nachgefragt werden, bringen den größten finanziellen Erfolg.
Es ist notwendig
- -Businessplan;
- -Finanzplan;
- -Marketingplan;
- -Redaktionelles Portfolio.
Anleitung
Schritt 1
Entscheiden Sie, zu welcher Kategorie Ihre zukünftige Ausgabe gehört. Informationsmedien existieren im Wesentlichen zu Lasten der Erlöse aus dem Umlaufverkauf. Werbezeitungen und Zeitschriften implizieren einen ROI, indem sie Werbetreibende anziehen. Unternehmenspublikationen werden bezuschusst. Oftmals wählen Verlage gemischte Werbe- und Informationsmedien, aber wenn man bei dieser Option bleibt, sollte man bedenken, dass das Verhältnis von redaktionellem und kommerziellem Material darin streng dosiert ist. Entwickeln Sie nach der Festlegung einen Titel und registrieren Sie eine Zeitung oder Zeitschrift.
Schritt 2
Machen Sie einen Businessplan. Es sollte eine Reflexion finden: Beschreibung der Medien, ungefähre Themen, Leserschaft, ihre Vorlieben in Bezug auf Medien. Dies ist der sogenannte „grundlegende“Teil des Businessplans. Es sollte auch einen Produktionsteil geben, der eine Beschreibung des Arbeitsablaufs, Berechnungen - Auflage, Bahn, Häufigkeit der Freigabe enthält. Der dritte Teil ist finanziell. Sie muss die fixen und variablen Kosten, die geschätzten Einnahmen aus dem Verkauf von Werbung und dem Verkauf von Auflagen widerspiegeln. Wenn Fremdmittel verwendet werden, stellen Sie einen Zeitplan für die Rückzahlung des Darlehens bereit. In diesem Dokument sind auch Marketinginformationen wünschenswert, insbesondere ein Werbeplan.
Schritt 3
Entwickeln Sie eine Rubrik. Es hängt ganz von dem für die Veröffentlichung gewählten Thema ab. Es beginnt normalerweise mit einem News-Bereich. In einigen Fällen, zum Beispiel, wenn Ihr Medienunternehmen auf die Veröffentlichung literarischer Werke spezialisiert ist, kann diese Überschrift weggelassen werden. Aber das ist eher die Ausnahme als die Regel. Versuchen Sie für ein Verbrauchermagazin, die Rubriken kreativ zu benennen. Wirtschaftszeitungen hingegen werden durch zu viel Kreativität geschädigt. Business-Stil impliziert Klarheit der Präsentation und alle möglichen verbalen "Tweaks" werden nur die allgemeine Wahrnehmung beeinträchtigen.
Schritt 4
Entscheiden Sie, in welchem Stil Ihre Medien "ausstrahlen" werden. Mit anderen Worten, wie erreichen Sie Ihre Leserschaft. Welcher Kommunikationsstil Sie wählen sollten, hängt ganz davon ab, an wen Ihre Publikation adressiert ist. Handelt es sich um eine Jugendgruppe unter 20 Jahren, ist es notwendig, mit dieser „auf Augenhöhe“zu kommunizieren. Bei modischen Mädchen im Alter von 20 bis 30 Jahren eignet sich ein etwas anderer Kommunikationsstil. Mit wohlhabenden Menschen - der dritte. Es hängt auch vom Stil ab, ob Ihre Medien informelle Ausdrücke zulassen, die für eine bestimmte Altersgruppe typisch sind. Sobald Sie sich für die Grundregeln entschieden haben, beginnen Sie mit dem Aufbau Ihres redaktionellen Portfolios.
