Die Landwirtschaft ist der Grundstein für den Wohlstand der Agrarregion, da sie das Leben der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Es ist schwer, ihre Rolle und Bedeutung zu überschätzen, da immer mehr Menschen dazu neigen, Bio-Lebensmittel zu sich zu nehmen.
Die Bedeutung der Landwirtschaft
Die Landwirtschaft ist für den Großteil der Bevölkerung die Lebensform. Seine Hauptfunktion ist die Nahrungsmittelproduktion. Da kein Mensch ohne Nahrung leben kann, entwickelt sich dieser Wirtschaftszweig sehr erfolgreich, wodurch er die Grundlage der Agrarregion bildet.
Ein erheblicher Teil der landwirtschaftlichen Produkte wird nach der industriellen Verarbeitung an die Verbraucher weitergegeben. Die Landwirtschaft ist eine Rohstoffquelle sowohl für die Lebensmittel- als auch für die Leichtindustrie. Die Agrarregion entwickelt sich auch dadurch, dass neue Konsumsphären landwirtschaftlicher Güter entstehen. Dies gilt insbesondere für Produkte, die reich an Kohlenhydraten sind. Mit seiner Hilfe wird Ethanol hergestellt, was mit einer Erhöhung der Oktanzahl von Benzin einhergeht.
Die moderne Landwirtschaft ist stark mit anderen produzierenden Sektoren verzahnt, so dass man mit Sicherheit sagen kann, dass die Agrarregion auf einer erfolgreichen Landwirtschaft basiert.
Merkmale der Entwicklung der Landwirtschaft
Der Erfolg der landwirtschaftlichen Entwicklung hängt weitgehend vom wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt ab. Der Industrialisierungsprozess der Landwirtschaft umfasst mehrere Phasen, von denen jede auf neuen Technologien basiert, die nicht nur die Arbeit der Menschen erleichtern, sondern auch die Produktion steigern.
Der natürliche Faktor, der Landressourcen, Bodenfruchtbarkeit und agroklimatische Ressourcen umfasst, hat einen großen Einfluss auf die gesamte Agrarregion sowie auf die Landwirtschaft. Die natürlichen Bedingungen prägen nicht nur die landwirtschaftlichen Flächen, sondern auch die wichtigsten Warenströme.
Arten der landwirtschaftlichen Produktion
Es gibt zwei Hauptarten der landwirtschaftlichen Produktion, die den Wohlstand eines landwirtschaftlichen Gebiets bestimmen. Der erste Typ ist typisch für Entwicklungsländer. Es zeichnet sich durch eine Vielzahl von Wirtschaftsstrukturen aus. Sowohl die Subsistenz- als auch die Semi-Subsistenzlandwirtschaft, die auf die Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet ist, ist in diesen Ländern weit verbreitet. Es entwickelt sich aber auch eine hochspezialisierte Marktwirtschaft, deren Waren auf die Weltmärkte geliefert werden.
Der zweite Typ ist typisch für wirtschaftlich entwickelte Länder. Sie basiert auf einem hohen Maß an Intensivierung der Produktion, ihrer Chemisierung und Mechanisierung sowie auf dem Einsatz moderner Technologien der Viehzucht und Landwirtschaft. Daraus lässt sich schließen, dass die Agrarregion der Bevölkerung in allen Ländern auf unterschiedliche Weise einen menschenwürdigen Lebensstandard bietet, der auf einer erfolgreichen Landwirtschaft basiert.