Jeder Firmengründer, der in seine Entwicklung investiert, will letztlich Gewinn machen. Gleiches gilt für die Eigentümer der Aktien. Barmittel, die an die Anleger ausgezahlt werden, werden aus buchhalterischen und steuerlichen Gründen als Dividenden bezeichnet.
Anleitung
Schritt 1
Die Häufigkeit der Dividendenzahlungen hängt von den Rechnungslegungsgrundsätzen des Unternehmens ab. In den meisten Fällen werden einmal im Jahr auf einer Gesellschafterversammlung (Gründer) die Ergebnisse der Unternehmenstätigkeit zusammengefasst und die weitere Entwicklung der Gewinnrücklagen besprochen. In einigen Fällen entscheiden sich die Gründer, den Gewinn nach Steuern in Umlauf zu bringen – dies empfiehlt sich, wenn sich das Unternehmen in der Entwicklungsphase befindet. Wenn also auf der Gründerversammlung beschlossen wurde, den Gewinn an die Gesellschafter zu verteilen, muss die Buchhaltungsabteilung die Höhe der Dividenden berechnen, die jedem Gründer oder Aktionär zustehen.
Schritt 2
Berechnen Sie die Dividenden im Verhältnis ihrer Beteiligung am genehmigten Kapital der Gesellschaft, wenn dies jedoch in der Satzung der Organisation verankert ist, kann die Ausschüttung des Nettogewinns überproportional erfolgen. In diesem Fall gelten Zahlungen, die die anteilige Verteilung übersteigen, als Einkommen einer natürlichen Person und werden mit einem Satz von 13% besteuert.
Schritt 3
Nachfolgend finden Sie einen Algorithmus zur proportionalen Berechnung der Dividende: Um zu bestimmen, wie viel Dividende jeder Aktionär einer Aktiengesellschaft erhalten soll, ist es erforderlich, den Anteil jedes Aktionärs am gesamten Aktienpaket zu ermitteln. Multiplizieren Sie diesen Wert mit dem Gesamtbetrag der zu zahlenden Dividenden.
Schritt 4
Werden Dividenden unter den Gesellschaftern einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgeschüttet, ist es erforderlich, den prozentualen Beitrag jedes Gesellschafters zum genehmigten Kapital der Gesellschaft zu kennen. Dann multiplizieren Sie den an die Gründer auszuzahlenden Gewinnrücklagenbetrag mit dem Anteil jedes Gesellschaftsmitglieds.
