Der Bekleidungshandel ist auch in Zeiten sinkender Konsumnachfrage durch die Wirtschaftskrise eine der zuverlässigsten Geschäftszweige. Schließlich müssen die Leute die ganze Zeit etwas tragen. Es ist nicht verwunderlich, dass viele aufstrebende Geschäftsleute, die sich entschieden haben, ein eigenes Unternehmen zu gründen, versuchen, Kleidung zu verkaufen. Aber auch hier gibt es Feinheiten, Fallstricke. Damit das Produkt nicht veraltet, gefragt ist und Gewinn macht, sollte ein Bekleidungshändler einfache, aber zwingende Regeln befolgen.
Anleitung
Schritt 1
Definieren Sie sofort klar die Zielgruppe, dh durch welche Käuferkategorie Sie den Hauptgewinn erzielen möchten. Wählen Sie auf dieser Grundlage das Sortiment der angebotenen Kleidung aus.
Schritt 2
Machen Sie es sich zur Regel, Kleidung zu Preisen zu verkaufen, die dem Großteil Ihrer Kunden sicherlich vorteilhaft erscheinen. Entdecken Sie das Sortiment und die Preise in anderen Geschäften in der Nähe Ihres Outlets. Versuchen Sie, ähnliche Produkte zumindest ein wenig billiger zu halten. Dann wird der anfängliche Gewinnrückgang durch den gestiegenen Umsatz mehr als ausgeglichen.
Schritt 3
Nachdem Sie alle notwendigen Kosten (Miete von Räumlichkeiten, Gehälter der Mitarbeiter usw.) berechnet haben, berücksichtigen Sie die Kleidungskosten mit einer relativ geringen Rendite. Denken Sie daran, dass Ihre Hauptaufgabe in dieser Phase darin besteht, Käufer auf jede erdenkliche Weise zu gewinnen.
Schritt 4
Entscheiden Sie sich für Freizeitkleidung in einer moderaten Preisklasse. Dies sind vor allem Hosen, Jeans, Anzüge, Hemden, Kleider, Blusen. Ein solches Produkt wird immer gefragt sein. Kurz vor der Sommersaison können Sie das Sortiment mit leichten Windjacken, T-Shirts, Shorts ergänzen.
Schritt 5
Achten Sie besonders auf die Auswahl der Bekleidungslieferanten. Nehmen Sie sich die Zeit und die Mühe, den Markt der Hersteller und Händler gründlich zu studieren. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die optimalen Bedingungen für die Zusammenarbeit mit Lieferanten zu finden, vorab Fragen zu Großhandelsrabatten, Lieferzeiten, möglichen Reklamationen usw. zu verhandeln.
Schritt 6
Es ist für einen Geschäftsmann ganz natürlich, sich darum zu bemühen, eine Großhandelssendung von Kleidung so billig wie möglich einzukaufen, um einen großen Gewinn aus dem Verkauf zu erzielen. Aber denken Sie trotzdem an das weise Sprichwort: "Der Geizhals zahlt zweimal." Wenn die in Ihrem Geschäft ausgestellte Kleidung von geradezu minderer Qualität ist, schrecken Sie die Kundschaft nur ab.
Schritt 7
Ein unerfahrener Geschäftsmann sollte nicht mit teuren, exklusiven Bekleidungsmodellen handeln. Auch in einer Blütezeit ist ein solches Produkt nicht immer schnell ausverkauft.
Schritt 8
Sobald der Laden in Betrieb ist, lohnt es sich, die Aktion zu nutzen. So erhält beispielsweise ein Kunde, der Kleidung über einer bestimmten Mindestmenge kauft, einen Coupon, der ihn bei Folgekäufen zu einem Rabatt berechtigt.