Die Tätigkeit eines Produktionsunternehmens ist ohne Beteiligung des Anlagevermögens nicht möglich. Sie sind direkt in den Produktionsprozess eingebunden und übertragen ihren Wert nach und nach auf das fertige Produkt.
Anlagekonzept
Anlagevermögen ist ein Teil des Vermögens eines Unternehmens, der als Arbeitsmittel im Produktionsprozess oder bei der Erbringung von Dienstleistungen verwendet wird. Die erwartete Nutzungsdauer des Anlagevermögens beträgt mindestens ein Jahr oder eine Betriebsperiode. Vom Anlagevermögen sind Rohstoffe, Verpackungen, Brennstoffe usw. zu unterscheiden, sie werden Umlaufvermögen genannt.
Das Anlagevermögen ist Bestandteil des Anlagevermögens. Um die Größe und die Nutzeigenschaften des Unternehmens zu erwerben und zu steigern, muss er Investitionen tätigen, die auch als Kapitalanlagen bezeichnet werden. Es ist der Wert des Gewinns, der für jeden Rubel der Investitionen erzielt wird, der am häufigsten an der Effizienz der Nutzung des Anlagevermögens gemessen wird.
Jede Branche hat ihr eigenes Anlagevermögen. Für die holzverarbeitende Industrie sind dies beispielsweise Kettensägen, Sägewerke, Holzbearbeitungsmaschinen und Papiermaschinen.
Das Anlagevermögen des Unternehmens umfasst folgende Arten: Maschinen, Geräte, Instrumente, Computer, Transport, Werkzeuge, Inventar, Vieh, Pflanzungen.
Neben der Produktion werden auch nicht produktionsbezogene Anlagegüter unterschieden. Dazu gehören Gebäude, Bauwerke und sonstige Einrichtungen (Bibliotheken, Krankenhäuser etc.). Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie nicht direkt am Herstellungsprozess von Produkten beteiligt sind, aber sie beeinflussen die Effizienz der Nutzung der Einrichtungen des Unternehmens.
Nutzungsdauer des Anlagevermögens und deren Abschreibung
Als Nutzungsdauer des Anlagevermögens wird der Zeitraum verstanden, in dem aus seiner Nutzung Erträge erwirtschaftet werden sollen. Während des Betriebs unterliegen Sachanlagen einem moralischen und physischen Verschleiß. Im ersten Fall handelt es sich um den Verlust von Gebäuden und Bauwerken eines Teils ihres Wertes aufgrund der Entwicklung des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts. Körperlicher Verschleiß ist eine Folge des aktiven Betriebs von Geräten und der Einwirkung von Naturgewalten.
Die Anschaffungskosten des Anlagevermögens werden durch Abschreibungen getilgt. Sie ist definiert als die Übertragung der Kosten eines Gegenstandes auf die Kosten der Erbringung von Dienstleistungen oder Werkleistungen. Der Restwert des Anlagevermögens ergibt sich aus der Differenz zwischen den Anschaffungskosten und der Höhe der Abschreibungskosten.
Die Abschreibung kann linear (durch Kürzung des Saldos um die Anzahl der Jahre) oder mengenproportional abgeschrieben werden.