Die Wahl eines guten Brokers ist einer der wichtigsten Schritte in der Arbeit eines Traders. Ein Makler ist ein Vermittler zwischen einem Verkäufer und einem Käufer. Die Einnahmequelle des Maklerunternehmens sind Provisionen, die für abgeschlossene Transaktionen erhalten wurden. Es gibt mittlerweile viele Maklerfirmen, und jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Worauf sollten Sie also beim Abschluss eines Maklervertrages zunächst achten?
Welche Leistungen muss der Makler bezahlen?
Jedes Maklerunternehmen hat ein etabliertes Tarifsystem für den Kundenservice. In einigen Unternehmen wird die Provision vom Gesamtumsatz der abgeschlossenen Transaktionen abgezogen. Und je höher der Umsatz, desto geringer die Provision.
Es gibt Broker, die ihren Kunden feste Raten anbieten oder einen bestimmten Betrag von jeder Transaktion einbehalten. Dieses Zahlungssystem ist für private Händler vorteilhafter.
Bei der Auswahl eines Unternehmens sollten Sie sich klar machen, wie oft Sie Geschäfte abschließen wollen und welcher Tarif für Sie akzeptabler wäre. Auf der Website des Brokers gibt es immer viele Informationen, mit denen Sie sich ausführlich vertraut machen und für sich eine lohnende Option finden können.
Neben Transaktionsgebühren erheben Maklerfirmen Gebühren für eine Reihe zusätzlicher Dienstleistungen.
Depotdienste. Die Verwahrstelle ist ein professioneller Teilnehmer am Finanzwertpapiermarkt. Verwahrungsdienstleistungen bestehen im Wesentlichen in der Verwahrung von Wertpapierurkunden. Die Zahlung wird in der Regel einmal im Monat berechnet und liegt zwischen 150 und 350 Rubel. Abhängig von den Tarifen des Maklerunternehmens.
Margin-Handel (Leveraged Trading). Alle Broker haben sehr unterschiedliche Kreditzinsen. Nicht alle Wertpapiere können mit Kredit gekauft werden. Jedes Unternehmen verfügt über eine Aktienliste für den Margin-Handel, die auf der Website des Unternehmens zu finden ist. Jedes Maklerunternehmen hat eine andere Liste.
Dienstleistungen von Handelsterminals. Um Transaktionen in Echtzeit durchführen zu können, benötigen Sie einen Internetzugang und eine spezielle Software. Die meisten Broker stellen ihren Kunden Software kostenlos zur Verfügung, obwohl es Ausnahmen gibt. Einige Maklerfirmen bieten sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Software an.
Bargeldabhebung. Viele Unternehmen geben Bargeld ohne zusätzliche Provisionen direkt im Büro des Unternehmens aus, einige überweisen auf das Bankkonto des Kunden. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, den Sie bei der Auswahl eines Brokers berücksichtigen sollten.
Merkmale der Auswahl eines Brokers
Bei der Arbeit am Wertpapiermarkt ist die Stabilität des Handelsterminals sehr wichtig, die auch vom Broker abhängt. Die Arbeitsgeschwindigkeit hängt von der Last auf dem Server ab.
Sie sollten ein Unternehmen wählen, dessen Büro sich in der Nähe Ihres Wohnortes befindet. Es gibt Zeiten, in denen Sie nur oft im Büro sein müssen.
Bei der Auswahl ist es besser, einem Unternehmen mit einem guten Ruf und einer guten Geschichte den Vorzug zu geben. Sie müssen sich fragen, wie lange es auf dem Maklermarkt ist, wie viele Personen es bedient, ob es Lizenzentzuge gegeben hat. Es ist sehr wichtig herauszufinden, wie sich der Broker in den Krisenjahren entwickelt hat und wer sein Gründer ist.
In jedem Fall ist die Wahl eines Maklerunternehmens für jeden eine persönliche Angelegenheit.