Die Investition in Unternehmensaktien ist eine der bequemsten und zuverlässigsten Möglichkeiten, Geld zu investieren und zu erhöhen. Um jedoch Investitionen in Wertpapieren zu rechtfertigen, muss man genau wissen, wo und wie Aktien verkauft und gekauft werden.
Vor einigen Jahrzehnten existierten Aktien von Unternehmen in physischer Papierform. Nachdem Sie sie gekauft haben, können Sie die gekauften Wertpapiere einfach zu Hause oder in einem Banksafe aufbewahren. Aber mit der Entwicklung des Internets und des elektronischen Handels gehört die Existenz von Papierbeständen der Vergangenheit an, jetzt werden alle Informationen über sie und ihre Besitzer nur noch in elektronischer Form gespeichert.
Wer kontrolliert den Kauf und Verkauf von Aktien
Die direkte Durchführung von Transaktionen zum Kauf und Verkauf von Aktien erfolgt durch Maklerunternehmen, die für diese Art von Aktivität zugelassen sind. Es sind Makler, die Register der Aktionäre von Unternehmen führen und die erforderlichen Änderungen vornehmen, wenn Aktien von einem Eigentümer auf einen anderen übertragen werden.
Somit kann man die bestehenden Aktien nicht einfach an jemanden verkaufen, dieser Vorgang wird nur über einen autorisierten Broker durchgeführt. Es sollte beachtet werden, dass die Wahl eines Brokers ein sehr wichtiger Punkt ist. Davon hängt sowohl die Sicherheit Ihres Geldes als auch die Höhe der Provision ab, die der Broker für die Kauf- und Verkaufstransaktion berechnet.
Wie man Wertpapiere handelt
Zunächst ist es notwendig, mit dem gewählten Makler einen Maklervertrag abzuschließen. Sie können dann alle Aktien kaufen oder verkaufen, an denen Sie interessiert sind. Aber der Aktienhandel selbst kann auf zwei Arten erfolgen. In der ersten teilen Sie dem Broker mit, welche Transaktion Sie tätigen möchten, und der Broker führt sie aus - das heißt, er kauft oder verkauft die von Ihnen angegebene Anzahl bestimmter Aktien. In der Praxis setzt sich jedoch die zweite Möglichkeit immer mehr durch - Sie führen selbst eine Transaktion über das Internet von einem von einem Broker bereitgestellten elektronischen Handelsterminal aus.
Der Handel über das Internet hat eine Reihe von Vorteilen. Erstens können Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit in Sekundenschnelle Aktien kaufen und verkaufen - außer an Wochenenden, an denen kein Handel stattfindet. Darüber hinaus ermöglicht Ihnen das Handelsterminal eine effektive technische Analyse der Dynamik des Marktwerts der Aktien, an denen Sie interessiert sind. Dies wiederum ermöglicht es Ihnen, eine Entscheidung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu treffen.
Platzierung von Aktien
Es ist auch möglich, dass Sie selbst Aktien Ihres Unternehmens ausgeben. Müssen Sie zu einem Makler gehen? Nein, wenn die Platzierung von Aktien unter den Mitgliedern des Arbeitskollektivs geschlossen ist. In diesem Fall haben Sie das Recht, die erforderliche Anzahl Aktien selbst auszugeben und das Aktionärsregister selbstständig zu führen, Dividenden auszuschütten etc.
Eine andere Sache ist es, wenn sich Ihr Unternehmen aktiv entwickelt und Sie erwarten, Investitionen anzuziehen und Geld mit dem Wachstum des Aktienkurses zu verdienen. In diesem Fall ist ein öffentliches Angebot erforderlich, sodass Sie sich einen Broker suchen müssen, der die Aktien Ihres Unternehmens an den Markt bringt.
Es ist wichtig zu verstehen, dass ein Börsengang sehr gut vorbereitet sein muss. Sie sollten über das Unternehmen Bescheid wissen, seine Aktien sollten für Anleger interessant sein. Nur in diesem Fall ist nach der Platzierung der Aktien an der Börse mit einer Wertsteigerung und der Möglichkeit eines gewinnbringenden Verkaufs zu rechnen.
Finanzielles Risiko beim Aktienhandel
Der Handel mit Wertpapieren kann sowohl hohe Gewinne als auch erhebliche Verluste mit sich bringen. Daher ist es notwendig, ein sehr gutes Verständnis dafür zu haben, welche Aktien und wann man investieren sollte.
Es ist sehr wichtig, die Regeln des Money-Managements zu befolgen - Money-Management. So kann beispielsweise die Hälfte der Mittel in Blue Chips investiert werden – verlässliche Aktien führender Unternehmen, die zwar nicht die größten, aber stabile Erträge bringen. Die Hälfte der verbleibenden Mittel kann in Aktien mit mittlerem Risiko investiert werden. Der letzte Teil des Geldes kann in riskante Anlagen investiert werden, die sowohl hohe Gewinne als auch Verluste bringen können.