Im Rahmen der Geschäftstätigkeit generieren Unternehmen, Organisationen und Einzelunternehmer Forderungen und Verbindlichkeiten. Sie ergeben sich aus Verträgen zwischen Lieferanten und Käufern, in denen die Lieferfristen sowie die Zahlungsbedingungen für Lieferungen vorgeschrieben sind. Der Buchhalter hat das Recht, unbezahlte Forderungen und Verbindlichkeiten aus der Bilanz des Unternehmens abzuschreiben.
Es ist notwendig
Firmenunterlagen, Bilanzformular, Buchhaltungsunterlagen, Unterlagen für Einkäufer und Lieferanten
Anleitung
Schritt 1
Um Forderungen aus der Bilanz der Organisation abzuschreiben, ist es notwendig, die Forderung als unrealistisch für den Einzug vom Käufer zu erkennen. Der Buchhalter legt Verträge mit dem Finanzamt, Rechnungen für Käufer, die Schulden angesammelt haben, buchhalterische Abschreibungsbescheinigungen, eine Anordnung des Direktors über die Möglichkeit der Abschreibung vor. Der Buchhalter weist die Forderungsbeträge in der Bilanz auf der Belastung des Kontos 91 aus und verweist sie auf das Unterkonto, auf dem sich die sonstigen Aufwendungen des Unternehmens befinden. Die Schuld gilt als abgeschrieben und spiegelt sich in der Aufgliederung der einzelnen Gewinn- und Verlustkennzahlen in Zeile 007 wider.
Schritt 2
Bei der Abschreibung von Forderungen nach Verjährungsfrist gibt der Buchhalter in ähnlicher Weise die Höhe der Schulden in der Bilanz an, legt dem Finanzamt Verträge, Rechnungen, die den Eintritt der Schulden bestätigen, Versöhnungsakte mit Käufern, Buchhaltungsbescheinigungen, eine Anordnung des Leiters die Schuldenbeträge abschreiben.
Schritt 3
Wenn das Unternehmen des Käufers liquidiert wurde, können die Forderungen auf der Grundlage eines Liquidationsdokuments, eines Auszugs aus dem einheitlichen staatlichen Register der juristischen Personen unter Ausschluss dieser Organisation aus diesem abgeschrieben werden.
Schritt 4
Zur Abschreibung von Verbindlichkeiten nach der Verjährung, dem Ablauf der Verjährung, muss die Organisation dem Steueramt eine Bestandsaufnahme für Schuldverpflichtungen, Verträge mit Lieferanten, für die Schulden entstanden sind, Versöhnungsakte mit Lieferanten vorlegen. In der Bilanz des Unternehmens gibt der Buchhalter die Höhe der Darlehensschulden des Unterkontos der sonstigen Einkünfte des Kontos 91 der Bilanz an. Die abgeschriebenen Verbindlichkeiten spiegeln sich in der Aufgliederung der einzelnen Gewinn- und Verlustkennzahlen wider.
Schritt 5
Sowohl Forderungen als auch Verbindlichkeiten sollten spätestens in den Berichtsperioden, in denen eine schriftliche Abschreibungsgrundlage vorliegt, aus der Bilanz des Unternehmens ausgebucht werden.