In Theorie und Praxis der Wirtschaft wird häufig der Begriff Break-Even-Chart verwendet. Es zeigt anschaulich die Einnahmen aus Produktion und Verkauf, die alle Kosten abdecken. Dieser Zeitplan kann berechnet werden, wenn die Kosten konstant sind.
Anleitung
Schritt 1
Die erste Break-Even-Chart wurde 1930 von Walter Rautenstrauch erstellt. Diese Art der Planung wird als kritischer Produktionsplan (Break-Even-Plan) bezeichnet. In der Wirtschaftstheorie sind die Produktionskosten (Kosten) konstant und variabel. Um ein Break-Even-Diagramm zu erstellen, werden nur Fixkosten verwendet. Zunächst werden zwei Koordinatenachsen angezeigt. Die X-Achse zeigt die Kosten an und die Y-Achse überlagert die Produktionsmenge. In der klassischen Wirtschaftstheorie steigt mit einer Erhöhung der Produktionsmenge in einem Unternehmen die Höhe der Kosten proportional an.
Schritt 2
Beim Erstellen eines Fahrplans bleiben die Preise für Materialien und Produkte im Allgemeinen über einen bestimmten Zeitraum unverändert. Der Verkauf erfolgt gleichmäßig nach Plan. Wenn sich das Produktions- und Absatzvolumen ändert, ändern sich die variablen Kosten nicht. Um ein Break-Even-Diagramm zu erstellen, müssen Sie drei Linien in das Diagramm zeichnen. Die Fixkosten (FIC) werden parallel zur Output-Volumen-Achse aufgetragen. Die Bruttokostenzeile (VI) wächst mit den variablen Kosten. Bruttokosten (BW) sind die Summe aus fixen und variablen Kosten. Die nächste Zeile ist der Verkaufserlös (BP).
Schritt 3
Am Schnittpunkt von Verkaufserlös und Brutto-(Gesamt-)Kosten erscheint ein Break-Even-Point (K). Der Break-Even-Point zeigt dem Unternehmen null Gewinn ohne Kosten. Die korrekte Erstellung eines Break-Even-Plans ermöglicht es dem Unternehmen, alle Kosten und Einnahmen aus dem Produktverkauf zu korrelieren. Mit dem Break-Even-Diagramm können Sie eine genaue Prognose der Unternehmen und ihrer Hauptindikatoren berechnen.