Obwohl Mailinglisten als Form des Direktmarketings erst seit relativ kurzer Zeit auf den Markt kommen, gewinnen sie weltweit immer mehr an Popularität. Als effektiver Werbeträger wird er sowohl von kleinen Unternehmen als auch von großen Beteiligungen gewählt.
Vorteile von Direktwerbung
Direct Mailing oder Adress-Mailing ist eine der beliebtesten und effektivsten Methoden, um Waren und Dienstleistungen zu bewerben. Es ermöglicht Ihnen, die Zielgruppe so weit wie möglich zu den niedrigsten Kosten zu erreichen. Mit seiner Hilfe können Sie das Unternehmen potenziellen Kunden vorstellen, sie über Neuigkeiten informieren, Feedback zur Servicequalität einholen, Ihnen zu den Feiertagen gratulieren usw.
Weitere wichtige Vorteile von Direktwerbung sind:
- hohe Selektivität der Kontakte mit der Zielgruppe;
- die Möglichkeit, Werbung zu personalisieren, wodurch Sie Werbung vom allgemeinen Werbestrom unterscheiden können;
- Zeit- und Platzmangel für den Versand.
Erstellen einer Datenbank für den Versand
Der Erfolg von Direct Mailings hängt maßgeblich von der richtigen Ansprache der Zielgruppe ab. Es sind die tatsächlichen Adressen der Zielgruppe, die die Basis für Mailings bilden. Bei Verbrauchermärkten besteht die Basis in der Regel aus einem Kreis von Stammkunden, die sich bereit erklärt haben, Informationen vom Verkäufer zu erhalten. Gleichzeitig lohnt es sich nicht, Massenmailings durchzuführen (oder Spam an alle zu senden). Dies kann die Reputation des Unternehmens negativ beeinflussen sowie bei Kundenbeschwerden zur Verhängung eines Bußgeldes durch die Aufsichtsbehörden führen. Außerdem ist Fan-Mailing weniger effektiv als intelligentes gezieltes Mailing.
In Industriemärkten ist es nicht immer möglich, einen Stammkundenkreis aufzubauen, manchmal ist die Besonderheit der verkauften Waren so, dass ein Unternehmen sie einmal kauft. Gleiches gilt für innovative Produkte. Daher kann die Datenbank Kontakte von potenziellen Verbrauchern enthalten - zum Beispiel Bau- oder Ölunternehmen.
Beim Verkauf von Waren oder Dienstleistungen ist es wichtig, einen Brief an die Person zu senden, die über den Verkauf entscheidet, beim Verkauf von Werbung - an den Marketingverantwortlichen usw. Die Adressen dieser Spezialisten sind nicht immer in offenen Quellen zu finden, und das Versenden von Briefen an einen allgemeinen Briefkasten kann dazu führen, dass der Brief den Adressaten nie erreicht und nicht berücksichtigt wird. Daher gehen der Phase des Briefversands oft „Kaltrufe“voraus, um die Kontaktdaten der notwendigen Spezialisten zu klären.
Server für Mailing
Ein weiterer Punkt, der im Vorfeld berücksichtigt werden muss, ist der Absender des Mailings. Mailserver haben Beschränkungen bezüglich der Anzahl ausgehender Nachrichten. Für Gmail beträgt das Limit also 100 Briefe pro Tag, für Mail.ru - 120 gesendete Briefe. Daher sind kostenlose E-Mail-Dienste nicht für seriöse Postsendungen geeignet. Bei Firmenadressen werden vom Anbieter Beschränkungen der Anzahl der Buchstaben festgelegt. Bei ständigem Mailing lohnt sich die Anschaffung eines eigenen Mailservers.
Wie Sie Direct-Mailing effektiver gestalten
Um die Effizienz des Mailings zu verbessern, ist es notwendig, seinen Zweck klar zu definieren. Dadurch wird nicht nur die Zielgruppe bestmöglich erreicht, sondern auch das Werbebudget eingespart.
Ein wichtiger Aspekt zielgerichteter Werbung ist die Gestaltung, die nicht nur ein positives Image des Unternehmens schafft, sondern auch die Aufmerksamkeit des Adressaten auf sich zieht.
Natürlich ist auch der Brief selbst wichtig. Das erste, was Sie beachten sollten, ist die Betreffzeile der E-Mail. Es soll faszinierend sein, die Neugier des Benutzers wecken und den Wunsch wecken, den Brief zu öffnen. Das Thema sollte kurz und prägnant sein, dabei jedoch Geschmack enthalten und die Einzigartigkeit des Vorschlags betonen.
Der Hauptteil des Briefes ist in mehrere Arbeitsteile unterteilt. Zunächst gibt es einen Appell an den Benutzer. Es ist wünschenswert, dass es persönlich ist, da Dies schafft Vertrauen beim Empfänger des Briefes. Der Körper des Briefes selbst sollte nicht sehr verschwommen und mit Informationen überladen sein. Sie soll klare Antworten auf Fragen geben: Wer bewirbt sich, aus welchem Grund und was bietet. Die Kontakte des Absenders vervollständigen den Brief.
Das Schreiben sollte mit einem Link-Übergang auf die Seite der Unternehmenswebsite enden. Gleichzeitig sollte die Intrige im Körper erhalten bleiben, um den Benutzer für den Besuch der Website zu interessieren.