Geld ist eine Recheneinheit. Sie sind für die Entwicklung und das Funktionieren der Wirtschaft unerlässlich, da Sie die Kosten verschiedener Waren und Dienstleistungen vergleichen können. Die Kosten für Geld sind nicht konstant, sie ändern sich, und dementsprechend ändern sich auch die Kosten für Waren und Dienstleistungen. Ein allgemeiner Preisanstieg auf der Skala der Wirtschaft eines Landes spiegelt einen Wertverlust des Geldes wider, und umgekehrt signalisiert ein Preisrückgang eine Wertsteigerung.
Der Begriff "Geldwert"
Der Geldwert (oder TMV – der temporäre Geldwert) ist ein ökonomischer Begriff, der auf der Behauptung basiert, dass der Eigentümer ständig Einkünfte aus seinem Kapital erzielen muss. Die WCD basiert auch auf der Prämisse, dass es vorzuziehen ist, dass eine Person jetzt einen bestimmten Geldbetrag erhält, als den gleichen Betrag in Zukunft.
Der Begründer des Konzepts des "Zeitwerts des Geldes" ist Leonardo Fibonacci, der dieses Konzept bereits 1202 erfand. Trotz der Vielseitigkeit des Konzepts unterscheidet sich die Version des Mittelalters immer noch stark von der modernen. Der Unterschied liegt darin, dass zu diesem Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit einer Wertminderung der Schuldverschreibungen aufgrund externer Faktoren nicht berücksichtigt wurde. Über Inflation brauchten sie sich keine Sorgen zu machen, denn zu Beginn des 13.
Da laut WCD das heutige Einkommen wertvoller ist als das zukünftige Einkommen, lassen sich zwei wichtige Konsequenzen feststellen:
1. Bei der Durchführung von Finanztransaktionen ist der Zeitfaktor zu berücksichtigen;
2. Aus Sicht der Analyse langfristiger Finanztransaktionen ist es falsch, Geldwerte zusammenzufassen, die sich auf verschiedene Zeiträume beziehen.
Da der Wert des Geldes im Laufe der Zeit ein grundlegendes Konzept der Finanztheorie ist, hängt er auch von zwei grundlegenden Faktoren ab – Risiko und Inflation. Am anfälligsten für Abwertungen sind zudem, wie die Praxis zeigt, Papiergelder, deren Kurs nicht an die "Feinunze" gebunden ist. Im Gegensatz zu Kredit-Banknoten, die gegen Gold eingetauscht werden können.
Der Zeitwert des Geldes ist heute ein Indikator, der von Ökonomen aller modernen Staaten verwendet wird. Dies zeigt sich insbesondere bei der Bildung von Kreditprogrammen.
Den Wert des Geldes berechnen
Die Berechnung des Geldwertes erfolgt wie bei anderen Wirtschaftsindikatoren nach speziellen Formeln.
Für die Genauigkeit der Berechnungen wird zunächst Geld aus verschiedenen Perioden in dieselbe Periode gebracht. Entweder handelt es sich um eine zukünftige Periode oder um die diskontierte Gegenwart.
Um alle notwendigen Berechnungen durchzuführen, werden zwei Grundgrößen eingeführt:
- zukünftiger Wert des FV;
ist der diskontierte Wert von PV.
Der der Berechnung zugrunde liegende Diskontierungssatz kann minimal oder komplex sein. Die Wahl des Tarifs hängt vom Rentabilitätsgrad der Investitionsprojekte ab.