Unter Kosten versteht man die Kosten von Produkten unter Berücksichtigung der Kosten ihrer Herstellung. Es ist üblich, Arbeitskosten, Materialien, Rohstoffe usw. Die Berechnung des Einstandspreises ermöglicht es Ihnen, die Kosten für die Produktion einer Produktionseinheit in bar zu bestimmen.
Anleitung
Schritt 1
Der allgemein anerkannte Algorithmus zur Berechnung der Kosten der verkauften Waren sieht so aus. Zunächst müssen Sie die Kosten ermitteln, die im Verhältnis zum Produktionsvolumen variieren, d.h. die Höhe der variablen Kosten pro Produktionseinheit. Bestimmen Sie zuvor das Produkt der Kostennormen und der Kosten ihrer Anschaffung. Als nächstes summieren Sie die verbleibenden Ausgaben für den Zeitraum und teilen sie nach bestimmten Produkttypen. Dies können Kosten für die Reparatur von Geräten, Gebäudeinstandhaltung, Abschreibungen, Verwaltungskosten sein.
Schritt 2
Derzeit gibt es mehrere Arten der Kostenkalkulation: pro-marginal, custom-made, prozessual und normativ. Westliche Ökonomen hingegen verwenden am häufigsten Methoden wie Target Costing, Direct Costing und andere zur Berechnung.
Schritt 3
Für bestimmte Branchen werden eigene Methoden angewendet. Für große Industrien, die mit der Verarbeitung von Rohstoffen verbunden sind, wird daher häufig die Per-Limit-Methode verwendet, deren Kern darin besteht, dass sich die direkten Kosten nicht nach Produktarten, sondern nach Grenzen (bestimmte Produktionsphasen) in der Buchhaltung widerspiegeln. und zum Beispiel berücksichtigt die auftragsbezogene Methode Kosten basierend auf Fertigungsaufträgen.
Schritt 4
Mit westlichen Methoden können Sie die Produktkosten in der Entwurfsphase berücksichtigen. Somit basiert die Target Costing Methode auf dem Konzept der Zielkosten. In diesem Fall sind die Kosten die Differenz zwischen Preis und Gewinn. Als Preis wird der Marktwert des Produktes verstanden, der mit Hilfe von Marktforschungen zu ermitteln ist. Und unter dem Gewinn - die gewünschte Gewinnhöhe. Somit ist der Selbstkostenpreis nicht mehr nur ein normativer Indikator, sondern der Wert, den das Unternehmen anstrebt, um wettbewerbsfähig zu sein.